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   BFH, 15.04.1970 - I R 122/66   

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https://dejure.org/1970,365
BFH, 15.04.1970 - I R 122/66 (https://dejure.org/1970,365)
BFH, Entscheidung vom 15.04.1970 - I R 122/66 (https://dejure.org/1970,365)
BFH, Entscheidung vom 15. April 1970 - I R 122/66 (https://dejure.org/1970,365)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Organschaft - Steuerrechtliche Anerkennung - Muttergesellschaft - Unternehmerische Betätigung - Untergesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 99, 123
  • DB 1970, 1468
  • BStBl II 1970, 554
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 17.12.1969 - I 252/64

    Herrschendes Unternehmen - Firma - Eintragung im Handelsregister - Konzern -

    Auszug aus BFH, 15.04.1970 - I R 122/66
    An dem Erfordernis, daß der Organträger selbst eine gewerbliche Tätigkeit entfalten muß, hat auch das Urteil des Senats I 252/64 vom 17. Dezember 1969 (BFH 98, 152, BStBl II 1970, 257) festgehalten.

    Bei allen diesen Überlegungen geht das Urteil I 252/64 davon aus, daß das herrschende Unternehmen im Konzern die einheitliche Leitung über mehrere abhängige Unternehmen ausübt.

  • BFH, 27.11.1956 - I D 1/56

    Steuerlichen Behandlung der Dividendengarantie im Rahmen einer steuerlich

    Auszug aus BFH, 15.04.1970 - I R 122/66
    Nach dem Gutachten des BFH I D 1/56 S vom 27. November 1956 (BFH 64, 368, BStBl III 1957, 139) sei Voraussetzung der steuerlichen Anerkennung des Ergebnisabführungsvertrages seine bürgerlichrechtliche Wirksamkeit, die im vorliegenden Falle ihren Ausdruck in den nach aktienrechtlichen Bestimmungn aufgestellten Jahresabschlüssen gefunden habe und noch finde.

    Daß der Ergebnisabführungsvertrag nicht ein rein schuldrechtlicher Vertrag ist, hat der BFH im Gutachten I D 1/56 S, a. a. O., ausgesprochen und geht insbesondere aus dem Urteil I 249/61 S vom 4. März 1965 (BFH 82, 233, BStBl III 1965, 329) hervor.

  • BFH, 04.03.1965 - I 249/61 S

    Beanspruchung des Schachtelprivilegs nach § 9 Abs. 1 Körperschaftssteuergesetz

    Auszug aus BFH, 15.04.1970 - I R 122/66
    Daß der Ergebnisabführungsvertrag nicht ein rein schuldrechtlicher Vertrag ist, hat der BFH im Gutachten I D 1/56 S, a. a. O., ausgesprochen und geht insbesondere aus dem Urteil I 249/61 S vom 4. März 1965 (BFH 82, 233, BStBl III 1965, 329) hervor.

    Das Urteil I 249/61 S, a. a. O., zeigt darüber hinaus, daß der dem Organträger zuzurechnende Betrag nicht mit dem in Wirklichkeit abgeführten Betrag übereinstimmt, da anderenfalls die dort streitigen Schachtelgewinne des Organs bei diesem und beim Organträger hätten versteuert werden müssen.

  • BFH, 25.06.1957 - I 119/56 U

    Voraussetzungen des Bestehens eines Organverhältnisses einer Untergesellschaft zu

    Auszug aus BFH, 15.04.1970 - I R 122/66
    Nichts anderes besagt auch das BFH-Urteil I 119/56 U vom 25. Juni 1957 (BFH 65, 181, BStBl III 1957, 303).

    Die Rechtsprechung hat seit je die Fähigkeit eines Unternehmens, Organträger zu sein, verneint, wenn es nur eine Tochtergesellschaft besaß, deren Vermögen es hielt (RFH-Entscheidung I 413/38 vom 9. Mai 1939, RStBl 1939, 1059; BFH-Entscheidung I 119/56 U, a. a. O.).

  • BFH, 09.12.1980 - VIII R 11/77

    Basisgesellschaft - Rechtsmißbrauch - Einschaltung der Basisgesellschaft -

    Andererseits reicht es nicht aus, daß die Basisgesellschaft ohne sonstige unternehmerische Betätigung geschäftsleitende Funktionen nur gegenüber einer Tochtergesellschaft ausübt (vgl. BFH-Urteil vom 15. April 1970 I R 122/66, BFHE 99, 123, BStBl II 1970, 554) oder lediglich Anteile an einer oder an mehreren Tochtergesellschaften hält und sich dabei auf die Ausübung der Gesellschafterrechte beschränkt (vgl. BFHE 120, 121, BStBl II 1977, 265).
  • BFH, 13.09.1989 - I R 110/88

    Zum Begriff der wirtschaftlichen Eingliederung bei Organschaft

    Der BFH hatte die Möglichkeit eines Organverhältnisses zu einer Holding-Kapitalgesellschaft abgelehnt, wenn die Holding keine einheitliche Leitung gegenüber mehreren abhängigen Gesellschaften ausübt (vgl. Urteile vom 17. Dezember 1969 I 252/64, BFHE 98, 152, BStBl II 1970, 257; vom 15. April 1970 I R 122/66, BFHE 99, 123, BStBl II 1970, 554; vom 31. Januar 1973 I R 166/71, BFHE 108, 348, BStBl II 1973, 420).
  • BFH, 29.10.1974 - I R 240/72

    Zurechnung und Zeitpunkt der Zurechnung des Einkommens der Organgesellschaft beim

    Dazu hat der erkennende Senat bereits im Urteil vom 15. April 1970 I R 122/66 (BFHE 99, 123, BStBl II 1970, 554) ausgeführt:.
  • FG Köln, 16.03.2006 - 2 K 1139/02

    Erstattung von Kapitalertragsteuer

    Ausreichend ist vielmehr die Wahrnehmung einzelner Funktionen einer geschäftsleitenden Holding, wie etwa die Finanzierung mehrerer Tochtergesellschaften (BFH-Urteil in BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553), solange diese Funktionen gegenüber mehreren Tochtergesellschaften ausgeübt werden (BFH-Urteil vom 15. April 1970 I R 122/66, BFHE 99, 123, BStBl II 1970, 554).
  • BFH, 08.12.1971 - I R 3/69

    Gewerbesteuerliche Organschaft bei nicht gewerblicher Tätigkeit der

    Die Rechtsprechung hat zwar für die Anerkennung einer Organschaft im Bereich des Rechts der Körperschaftsteuer und der Gewerbesteuer stets verlangt, daß die Obergesellschaft selbst eine gewerbliche Tätigkeit entfalte (Urteile des BFH I 119/56 U vom 25. Juni 1957, BFH 65, 181, BStBl III 1957, 303; I 252/64 vom 17. Dezember 1969, BFH 98, 152, BStBl II 1970, 257; I R 122/66 vom 15. April 1970, BFH 99, 123, BStBl II 1970, 554).
  • BFH, 18.04.1973 - I R 120/70

    Voraussetzungen der wirtschaftlichen Eingliederung und Anerkennung eines

    Nicht ausreichend ist indessen die leitende Tätigkeit des herrschenden Unternehmens in bezug auf nur eine Kapitalgesellschaft (vgl. BFH-Urteil vom 15. April 1970 I R 122/66, BFHE 99, 123, BStBl II 1970, 554).
  • BFH, 24.07.1998 - I B 7/98

    Organschaft: Wirtschaftliche Eingliederung bei untergeordneter Tätigkeit?

    Soweit das FG das Vorliegen einer wirtschaftlichen Eingliederung unabhängig davon auch aus anderen Gründen verneint und angenommen hat, sowohl der Betrieb der Drogerie bzw. des Chemieeinzelhandels als auch die von der KG getätigten Mineralöleinkäufe hätten letztlich der Klägerin gedient, nicht aber umgekehrt deren Tätigkeiten dem Betrieb der KG, handelt es sich ebenfalls um sachverhaltsbezogene Erwägungen, die im Grundsatz der bisherigen Rechtsprechung des Senats entsprechen; die Organgesellschaft muß den gewerblichen Betrieb des Organträgers fördern, nicht umgekehrt der Organträger den Betrieb der Organgesellschaft (Senatsurteil vom 15. April 1970 I R 122/66, BFHE 99, 123, BStBl II 1970, 554).
  • BFH, 03.12.1976 - III R 98/74

    Bewertung nichtnotierter Aktien und Anteile an Holding-Kapitalgesellschaften nur

    Es genügt nicht, daß das herrschende Unternehmen nur kraft Rechtsform als Gewerbebetrieb gilt (BFH-Urteil vom 15. April 1970 I R 122/66, BFHE 99, 123, BStBl II 1970, 554; vgl. auch § 7 a KStG i. d. F. des Gesetzes vom 15. August 1969, BGBl I 1969, 1182).
  • FG Niedersachsen, 31.07.2001 - 6 K 821/97

    Organisatorischen Eingliederung bei der Organschaft; Gewerbliche Tätigkeit des

    Das ergibt sich bereits daraus, dass unter weiteren Voraussetzungen auch die Leitung mehrerer abhängiger Unternehmen im Sinne einer geschäftsleitenden Holding als gewerbliche Betätigung des Organträgers ausreicht (BFH-Urteile vom 14. Oktober 1987 I R 26/84, BFH/NV 1989, 192; vom 15. April 1970 I R 122/66, BFHE 99, 123, BStBl II 1970, 554).
  • BFH, 02.06.1992 - VIII R 8/89

    Rechtsmissbräuchlichkeit von Basisgesellschaften in der Rechtsform der

    Es reicht nicht aus, daß die Basisgesellschaft ohne sonstige unternehmerische Betätigungen geschäftsleitende Funktionen nur gegenüber einer Tochtergesellschaft ausübt (vgl. BFH-Urteil vom 15. April 1970 I R 122/66, BFHE 99, 123, BStBl II 1970, 554) oder lediglich Anteile an einer oder an mehreren Tochtergesellschaften halten und sich dabei auf die Ausübung der Gesellschafterrechte beschränken soll (BFH-Urteile vom 9. Dezember 1980 VIII R 11/77, BFHE 132, 198, BStBl II 1981, 339).
  • FG Köln, 27.04.2006 - 2 K 7004/01

    Erteilung einer Freistellungsbescheinigung für eine ausländische Gesellschaft;

  • BFH, 14.10.1987 - I R 26/84

    Organschaftsverhältnis zwischen einer Kommanditgesellschaft (KG) und einer

  • BFH, 21.06.1972 - I R 82/70

    Organverhältnis mit Ergebnisabführungsvereinbarung - Natürliche Person - Land-

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